Heute ist auf einem Blog der Frankfurter Allgemeinen Zeitung der Bericht über einen Flüchtlingsjungen aus Syrien zu lesen und mit welchen dubiosen Machenschaften und Tricks die Schleuser (auch aus Europa) arbeiten. Sehr lesenswert, deswegen hier der Link:
Hier. Und jetzt? Blog der FAZ
Samstag, 19. Dezember 2015
Donnerstag, 10. Dezember 2015
Werner Kalthoff zu Besuch, um über die Flüchtlingsproblematik aufzuklären
Werner Kalthoff brachte uns anhand Statistiken und Fakten die Problematik der Flüchtlinge näher.
Im Fokus stand jedoch nicht nur die Problematik der Flüchtlinge, sondern auch die Herausforderung
der Stadt Lippstadt.Der Vortrag war informativ gestaltet, denn zu aller erst erkärte er uns die Routen der Flüchtlinge.Weltweit sind derzeit 60 Mio. Menschen auf der Flucht.Werner Kalthoff hat uns anhand einer Statistik gezeigt, wie viele Flüchtlinge pro Monat nach Lippstadt kommen. Im Jahr 2013 waren es bis zu 13 Flüchtlinge und heute sind es bereits ca. 141 pro Monat.Danach berichtete er, welche Schritte eingeleitet werden müssen, wenn die Flüchtlinge nach Deutschland kommen.
Nach der Registrierung wird ein Antrag auf Asyl gestellt.Danach werden die Flüchtlinge auf die Bundesländer und anschließend auf die Kommunen verteilt, wo sie untergebracht und versorgt werden.Während des Asylverfahrens haben die Flüchtlinge eine Aufenthaltsgestattung, welche 7 bis 8 Jahredauern kann.Die Flüchtlinge bekommen viele Angebote wie zum Beispiel Integrations- und Sprachkurse, die unter anderem von 60 ehrenamtlichen Mitarbeitern geleitet werden. Die Flüchtlinge müssen einige Herausforderungen meistern, wie zum Beispiel in der Schule, da viele keine Lese und Schreibkompetenzen besitzen.Eine weitere Herausforderung ist der kulturelle Hintergrund und die traumatischen Erlebnisse auf der Flucht.Danach berichtete er uns, dass bis Juni 500-700 Plätze benötigt werden.Die Aussage von Herrn Kalthoff, dass das jüngste unbegleitete minderjährige Flüchtlingskind 2 Jahre alt war hat uns geschockt.Das zeigt uns, dass die Eltern des Kindes sehr verzweifelt waren, weil sie einer fremden Frau ihr Kind überreichen mussten.
Der Vortrag von Werner Kalthoff war für uns sehr aufschlussreich und wir danken ihm für die Informationen.
Und hiermit möchten wir an euch appelieren, dass jede kleinste Unterstützung hilfreich sein kann.
Janine und Selma
Dienstag, 8. Dezember 2015
Umfrage in der Innenstadt
Hallo liebe Leser!
Wir kommen gerade aus der Innenstadt, um die Passanten dort zu befragen.
Wir haben im Gesamten einen größtenteils positiven Eindruck, obwohl die Einstellung gegenüber den Flüchtlingen meistens nicht aus eigener Erfahrung geformt ist.
Die Menschen sind mit vielen Gerüchten konfrontiert ("Ich habe von jemandem gehört, der von jemandem gehört hat...")
Mit Hilfe eines Referates von einem Mitarbeiter der Stadt in der nächsten Woche wollen wir genauer erfahren, wie die Stadt Lippstadt mit den Menschen umgeht, die zu uns kommen.
Wir kommen gerade aus der Innenstadt, um die Passanten dort zu befragen.
Wir haben im Gesamten einen größtenteils positiven Eindruck, obwohl die Einstellung gegenüber den Flüchtlingen meistens nicht aus eigener Erfahrung geformt ist.
Die Menschen sind mit vielen Gerüchten konfrontiert ("Ich habe von jemandem gehört, der von jemandem gehört hat...")
Mit Hilfe eines Referates von einem Mitarbeiter der Stadt in der nächsten Woche wollen wir genauer erfahren, wie die Stadt Lippstadt mit den Menschen umgeht, die zu uns kommen.
Donnerstag, 26. November 2015
Eindrücke von den Befragungen
Hallo liebe Leser!
Wie Ihr schon mitbekommen habt, haben wir eine Befragung in unserer Schule bezüglich des Themas Flüchtlinge gestartet. Nun möchten wir unsere Eindrücke mit euch teilen!
Zunächst können wir mitteilen,dass unser Projekt super gut angekommen ist. Sowohl die Jüngeren als auch die Älteren und die Lehrer haben ein großes Interesse gezeigt, welches uns sehr erfreut hat.
Als wir in die Klassen gingen, um die Umfrage durchzuführen blickten wir erst einmal in überraschte Gesichter.
Wir konnten beobachten,dass man die Fragen nicht sofort beantworten konnte, sondern dass man ein paar Minuten Bedenkzeit benötigte. Denn bis jetzt wurde man nicht wirklich mit der Flüchtlingsfrage konfrontiert.
Dennoch wurden unsere Fragebögen ausführlich beantwortet, sodass uns die Auswertung Freude bereitete.
Im Allgemeinen kamen uns an unserer Schule keine überflüssigen Kommentare entgegen, trotz unserer Bedenken.
Alle Schüler waren an dem Thema interessiert und freuen sich auf die Ergebnisse.
Projektvorstellung
Hallo!
Vor ein paar Stunden kam unser SoWi Lehrer mit dem Vorschlag,
ein Projekt über Flüchtlinge in Deutschland zu starten. Nach reichlicher Überlegung und ausgiebiger
Vorstellung seiner Ideen, waren wir besonders überzeugt, dieses Projekt mit
einer finnischen Partnerschule in Bezug auf die Flüchtlingsthematik in Finnland
durchzuführen.
Um die Meinung der Menschen zu dokumentieren, haben wir
Fragebögen erstellt und in den Fragen zwischen Schülern der Unterstufe der
Klassen 5-8, Schüler der Oberstufe (Klasse 9-12) und Erwachsenen
unterschieden. Die Ergebnisse halten wir
in Diagrammen fest und vergleichen diese mit denen aus Finnland.
Isabelle und Cara J
http://www.cross.ch
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