Werner Kalthoff brachte uns anhand Statistiken und Fakten die Problematik der Flüchtlinge näher.
Im Fokus stand jedoch nicht nur die Problematik der Flüchtlinge, sondern auch die Herausforderung
der Stadt Lippstadt.Der Vortrag war informativ gestaltet, denn zu aller erst erkärte er uns die Routen der Flüchtlinge.Weltweit sind derzeit 60 Mio. Menschen auf der Flucht.Werner Kalthoff hat uns anhand einer Statistik gezeigt, wie viele Flüchtlinge pro Monat nach Lippstadt kommen. Im Jahr 2013 waren es bis zu 13 Flüchtlinge und heute sind es bereits ca. 141 pro Monat.Danach berichtete er, welche Schritte eingeleitet werden müssen, wenn die Flüchtlinge nach Deutschland kommen.
Nach der Registrierung wird ein Antrag auf Asyl gestellt.Danach werden die Flüchtlinge auf die Bundesländer und anschließend auf die Kommunen verteilt, wo sie untergebracht und versorgt werden.Während des Asylverfahrens haben die Flüchtlinge eine Aufenthaltsgestattung, welche 7 bis 8 Jahredauern kann.Die Flüchtlinge bekommen viele Angebote wie zum Beispiel Integrations- und Sprachkurse, die unter anderem von 60 ehrenamtlichen Mitarbeitern geleitet werden. Die Flüchtlinge müssen einige Herausforderungen meistern, wie zum Beispiel in der Schule, da viele keine Lese und Schreibkompetenzen besitzen.Eine weitere Herausforderung ist der kulturelle Hintergrund und die traumatischen Erlebnisse auf der Flucht.Danach berichtete er uns, dass bis Juni 500-700 Plätze benötigt werden.Die Aussage von Herrn Kalthoff, dass das jüngste unbegleitete minderjährige Flüchtlingskind 2 Jahre alt war hat uns geschockt.Das zeigt uns, dass die Eltern des Kindes sehr verzweifelt waren, weil sie einer fremden Frau ihr Kind überreichen mussten.
Der Vortrag von Werner Kalthoff war für uns sehr aufschlussreich und wir danken ihm für die Informationen.
Und hiermit möchten wir an euch appelieren, dass jede kleinste Unterstützung hilfreich sein kann.
Janine und Selma
Hello from Finland!
AntwortenLöschenMost of the asylum seekers that are coming to Finland, come from Iraq, Somalia, Afghanistan, Albania and Syria. Primarily asylum seekers come through Germany and Sweden, and a minor amount through Russia.
In September, almost 11 000 asylum seekers had arrived to Finland. The interior ministry estimates that in total, there could be 50 000 of them arriving this year.
First, an asylum seeker has to travel to Finland. Afterwards they have to register themselves as asylum seekers to the officials of border control or the police. Then their background gets checked. (Who they are, where they are from, etc.) Their fingerprint and a photograph are taken.
After this, the seeker will be sent to an asylum reception center. The seeker has to stay at the center until their application is taken care of.
From: Petteri, Valtteri and Jere from Finland.
Hello from Finland!
AntwortenLöschenMost of the asylum seekers that are coming to Finland, come from Iraq, Somalia, Afghanistan, Albania and Syria. Primarily asylum seekers come through Germany and Sweden, and a minor amount through Russia.
In September, almost 11 000 asylum seekers had arrived to Finland. The interior ministry estimates that in total, there could be 50 000 of them arriving this year.
First, an asylum seeker has to travel to Finland. Afterwards they have to register themselves as asylum seekers to the officials of border control or the police. Then their background gets checked. (Who they are, where they are from, etc.) Their fingerprint and a photograph are taken.
After this, the seeker will be sent to an asylum reception center. The seeker has to stay at the center until their application is taken care of.
From: Petteri, Valtteri and Jere from Finland.